Hoher Preis für bequeme fünf Jahre. SPD-Fraktion im Bezirk IX irritiert über CDU/FDP Entscheidung für vier stellvertretende Bezirksbürgermeister.

Pressemitteilung der SPD-Fraktion in der BV IX

Am vergangenen Dienstag hat sich die Bezirksvertretung IX konstituiert. Dabei stand auch die Besetzung von Positionen innerhalb des Bezirksgremiums auf der Tagesordnung. Die SPD im Bezirk IX gratuliert allen Gewählten herzlich und wünscht eine glückliche Hand bei den Herausforderungen der nächsten fünf Jahre und freut sich auf viele Diskussionen und Entscheidungen über die Themen, die die Menschen in Kettwig, Werden, Bredeney, Fischlaken, Heidhausen und Schuir bewegen.

Erstmalig in der Geschichte wurden vier stellvertretende Bezirksbürgermeister gewählt. Nicht, um eine ausgewogene Verteilung der Positionen in der Bezirksvertretung zu erreichen, sondern lediglich um den Einzelvertreter der FDP eine Koalition schmackhaft zu machen. Dieses war aus Augen der CDU nötig geworden, da sowohl die Fraktion der SPD wie auch von Bündnis90/ Die Grünen einer Politik von Koalitionszwängen eine Absage erteilt haben.

„Wir sind doch sehr überrascht über die Biegsamkeit der CDU im Bezirk IX. Wir hatten in den Gesprächen mit ihnen die Idee eines dritten Stellvertreters ins Spiel gebracht, um alle drei Fraktionen in der Bezirksvertretung an der Spitze des Gremiums widerzuspiegeln. Das hatten wir für einen ausgewogenen und fairen Vorschlag gehalten. Dieser Idee hat die CDU mit der Begründung ‚zu viel und nicht zulässig‘ eine Absage erteilt. Dann vier Stellvertreter zu wählen löst bei mir nur Kopfschütteln aus. Gemeinsam mit der Bezirksbürgermeisterin sind es nun mehr 25% der gesamten Bezirksvertretung an der Spitze des Gremiums. Dieses Pöstchengeschacher kann man niemand erklären“, zeigt sich  SPD-Fraktionssprecher Benjamin Brenk enttäuscht.

„Die Bekanntgabe das CDU und FDP im Bezirk IX einen Koalitionsvertrag geschlossen haben erklärt den Sinneswandel der CDU. Ohne den vierten Stellvertreter für die FDP hätte die CDU ihnen Preis der Zusammenarbeit nicht zahlen können“, bemerkt Bezirksvertreterin Heike Lohmann. „Hier wurde dem Einzelvertreter der FDP ein Zugeständnis seitens der Mehrheitsfraktion gemacht, was in keiner Weise in einem Verhältnis zum Ergebnis der Kommunalwahl steht“, so Lohmann weiter.  

Die Notwendigkeit einer festen Koalition sehen die Sozialdemokraten auf Bezirksebene weiterhin nicht. „Einen gemeinsamen Themenkatalog aller demokratischen Kräften in der Bezirksvertretung – welche Herausforderungen man in den nächsten fünf Jahren angehen will. Und diese Themen gemeinsam mit den engagierten Menschen hier, mit den Vereinen, Verbänden und Interessensgruppen diskutieren. Das wäre aus ein tolles Signal an die Bürgerinnen und Bürger gewesen! Mehrheiten nicht anhand von Koalitionszwängen, sondern anhand von Sachdiskussionen. So wie es die letzten Jahre schon sehr gut gelaufen ist. Damit hätte die Bezirksvertretung IX ein Zukunftsmodell werden können. Diese Chance wurde vertan. Koalitionszwänge auf der untersten politischen Ebene sind ein Bärendienst an der Demokratie“, ergänzt Fraktionskollegin Susanne Gilbert.

„Ich kann mir den Wunsch nach einer festen Koalition aus Sicht der CDU nur mit einer möglichst bequemen Arbeit für die nächsten 5 Jahre erklären. Wir sehen das anders. Wir werden als SPD im Bezirk weiterhin von Thema zu Thema in den kommenden fünf Jahren eine engagierte Arbeit im Interesse der Menschen betreiben und für Mehrheiten werben. Wir laden alle demokratischen Kräfte ein, sich an der ergebnisoffenen Diskussion zu beteiligen“, so Ratsherr Daniel Behmenburg abschließend.

Bezirksspaziergang trifft WasteWalk – am Samstag wird wieder aufgeräumt

Pressemitteilung der SPD Kettwig

Am kommenden Samstag, den 10. Oktober lädt die SPD in Kettwig wieder gemeinsam mit dem Verein WasteWalk e.V. zum geselligen Spaziergang und Müllsammeln ein.

„Ich freue mich, dass WasteWalk und SPD ihre Anstrengungen für ein sauberes Kettwig nun zum dritten Mal bündeln. Wir planen diese Aktion nun monatlich durchzuführen. Kettwigerinnen und Kettwiger, die mit anpacken wollen, sind herzlich eingeladen, sich uns anzuschließen“, so Markus Franken von WasteWalk e.V.

„Nachdem wir in den letzten Jahren häufig im Kettwiger Ortskern und an der Ruhr unterwegs waren, rücken wir dieses Mal dem Müll rund um den Bahnhof Stausee zu Leibe. Insbesondere am dortigen Zugang zum Ruhrufer wird es mehr als genug zu tun geben. Packen wir es an“, so der Vorsitzende der SPD in Kettwig Daniel Behmenburg

Treffpunkt ist am Samstag, den 10. Oktober 2020 um 10.00 Uhr am Parkplatz am S-Bahnhof Stausee in Kettwig.

Kommunalwahl 2020 – die SPD in Kettwig sagt „Danke“

Die Wahlplakate sind abgehangen und entsorgt, die letzten Wahlkampfmaterialien aus den Garagen geräumt und das erste Wochenende ohne Infostand liegt hinter den Kettwiger Sozialdemokraten. 

„Zeit, Danke an die Kettwigerinnen und Kettwiger zu sagen für eine unglaublich tolle Wahlkampfzeit. Wir sind immer noch begeistert von den vielen konstruktiven Gesprächen am Infostand, auf der Straße, am Telefon, in den sozialen Netzwerken und in den Kneipen und Cafes. Wir haben versprochen, dass keine Anregung, keine Idee und kein konkretes Problem verloren geht. Das haben wir gehalten. Alles wurde dokumentiert und wird in die politische Arbeit der nächsten Jahre einfließen. Ich freue mich, auch diesen Weg gemeinsam mit den interessierten Menschen in Kettwig zu gehen. Ich bedanke mich aber auch bei den fleissigen Helferinnen und Helfern der SPD in Kettwig, die soviel Zeit und Energie in den letzten Monaten investiert haben und ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre“, so der Ortsvereinsvorsitzende Daniel Behmenburg.

„Das Ergebnis ist für die SPD Essen schmerzhaft. Wir werden unseren Teil dazu beitragen, verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen und bei der nächsten Wahl in Stimmen umzuwandeln. Wir werden dabei als SPD in Kettwig bei unserem alten Rezept – ansprechbar sein, zuhören, diskutieren und gemeinsam mit den Menschen Lösungen erarbeiten – bleiben. Bei aller Enttäuschung freuen wir uns aber, dass wir als Kettwiger SPD entgegen dem Stadttrend bei der Wahl auch Erfolge verzeichnen können“, resümiert Danielle Schäfer, Wahlkampfleiterin der SPD Kettwig. „Ein kleines Plus von 1,29 % im Kettwiger Teil der Kommunalwahlbezirke 28 und 42 (CDU -0,87 %, GRÜNE +5,22 %). Und natürlich ein ganz tolles Ergebnis im Kettwiger Kommunalwahlbezirk 42. Mit einem Plus von 5,9 % (CDU -3,6 %. GRÜNE +3,7 %) konnten wir neben dem Bezirk 11 hier als einzige ein Plus, das fünftbeste Ergebnis und mit 1955 Stimmen die zweitmeisten absoluten Stimmen in einem Wahlbezirk für die SPD Essen erringen. Bei der Wahl zur Bezirksvertretung IX haben wir mit -3,02 % (CDU -10,58 %, GRÜNE +6,3 %) vergleichsweise moderat in Kettwig verloren, müssen aber zukünftig einen Platz in dem Stadtteilgremium abgeben. Das wieder zu ändern ist Ansporn für die nächste Kommunalwahl. Wir bedanken uns bei den Kettwigerinnen und Kettwigern für diesen Vertrauensbeweis und werden mit unserem Ratsherrn Daniel Behmenburg und unsere Bezirksvertreterinnen und Bezirksvertretern in den nächsten fünf Jahren daran arbeiten, dieses Vertrauen weiter zu verfestigen.“

Nah bei den Menschen: die Bezirksvertretung

Wir möchten mit euch und Ihnen ins Gespräch kommen. Wie in den vergangenen Wochen sind es keine fertigen Antworten, denn es geht uns auch dieses Mal wieder um die vielen guten Ideen, die wir immer wieder aus der Bürgerschaft hören und gerne aufnehmen. Auf Meinungskarten kann uns ganz handfest mitgeteilt werden, wo der Schuh drückt.

SPD in Kettwig stellt in der kommenden Woche die Bezirksvertretung in den Mittelpunkt

Pressemitteilung der SPD Kettwig

Außer dem Oberbürgermeister, dem Rat der Stadt Essen und dem Ruhrparlament werden am 13. September auch die neun Essener Bezirksvertretungen gewählt. Für Kettwig ist die Bezirksvertretung IX zuständig, die darüber hinaus die Stadtteile Werden, Bredeney, Fischlaken, Heidhausen und Schuir umfasst.

„In der kommenden Woche werden wir das Team der SPD in Kettwig für die Bezirksvertretung im Essener Süden vorstellen. Das 19köpfige Gremium hat das Ohr besonders nah bei den Menschen hier und entscheidet in vielen bezirklichen Belangen und setzt Themen, die die Menschen bewegen, auf die Tagesordnung. Auf einer Postkarte haben wir ein paar Diskussionsimpulse formuliert, über die wir gerne mit den Menschen in unserem Dorf ins Gespräch kommen möchten. Wie in den vergangenen Wochen sind es keine fertigen Antworten, denn es geht uns auch dieses Mal wieder um die vielen guten Ideen, die wir immer wieder aus der Bürgerschaft hören und gerne aufnehmen. Auf Meinungskarten kann uns ganz handfest mitgeteilt werden, wo der Schuh drückt. Alle Karten werden ausgewertet. Wir freuen uns, die Impulse der letzten Woche dann zusammenzufassen und zu veröffentlichen“, so Daniel Behmenburg, Vorsitzender der SPD in Kettwig.

Vorstandskollegin Susanne Gilbert ergänzt: „Natürlich freuen wir uns auch weiter über Rückmeldungen zu unseren vergangenen vier Themenwochen Wohnen, Verkehr, Familie und Stadtteilleben. Zu diesen Themen hatten wir bereits tolle Diskussionen und freuen uns über weitere Anregungen. Unser Oberbürgermeisterkandidat Oliver Kern nimmt die Anregungen für die Arbeit im Essener Rathaus am Samstag ab 12.45 Uhr vor dem MarKett gerne persönlich in Empfang und steht für Gespräche zur Verfügung.“

Am kommenden Samstag, den 29. August laden die Kettwiger Sozialdemokraten ab 10 Uhr ein, über dieses und andere Themen ins Gespräch zu kommen: Vor dem MarKett (Hauptstraße 43-61) und in Kettwig vor der Brücke an der Ecke Ringstraße/ Werdener Straße. Ab 12.45 Uhr wird der Oberbürgermeisterkandidat der SPD Essen Oliver Kern vor dem MarKett Rede und Antwort stehen.

Die Postkarte mit den Kettwiger SPD Kandidatinnen und Kandidaten zur Bezirksvertretung IX ist an dem Stand erhältlich, wird in einigen Kettwiger Briefkästen zu finden sein (natürlich nur dort, wo Werbung erwünscht ist) und kann ab Samstag auf www.spd-kettwig.de nachgelesen werden.

Themenwoche: Für ein lebendiges Stadtteilleben

Wir möchten mit Ihnen ins Gespräch kommen: Wie stellen Sie sich das Wohnen und künftige Wohnbebauung in Kettwig und den angrenzenden Stadtteilen Werden, Heidhausen und Schuir vor? Schreiben Sie uns, sprechen Sie uns an, beschreiben Sie uns Ihre Wünsche und agen Sie uns, wo der Schuh drückt!

Das sagen unsere Kandidatin und unser Kandidat zum Thema:

Daniel Behmenburg, Wahlkreis 42 – Kettwig-Mitte, auf der Höhe, Altstadt, Ickten:

Susanne Gilbert: Wahlkreis 28 – Kettwig Ost, vor der Brücke, Werden, Heidhausen, Schuir

Für ein lebendiges Stadtteilleben. SPD in Kettwig startet in die vierte Themenwoche zur Kommunalwahl 2020.

Pressemitteilung der SPD Kettwig

„Unser Dorf ist ein ganz besonderes Stückchen Erde mit ganz vielen tollen
Menschen, die sich hier in den verschiedensten Bereichen engagieren. Diesem
Engagement und dem hieraus resultierenden Stadtteilleben widmen wir als SPD
in Kettwig unsere nächste Themenwoche. Auch dieses Mal heißt es: Wir
liefern wir nur Diskussionsimpulse, keine fertigen Konzepte. Diese wollen
wir mit den Menschen hier erarbeiten. Gemeinsam wollen wir schauen, wo
unser Stadtteilleben und unsere Aktiven Unterstützung brauchen“, so Daniel
Behmenburg, Vorsitzender der SPD in Kettwig.

„Es gibt viele Dinge, die unser Leben hier so attraktiv machen:
Einzelhandel, Kulturveranstaltungen, eine aktive und vitale
Vereinslandschaft und sogar ein eigenes Bürgeramt als kurzen Draht zur
Verwaltung, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Die kleinen und großen
Veranstaltungen, die meist von Ehrenamtlern gestemmt werden, bringen die
Menschen zusammen, stärken die Gemeinschaft und sind ein Treffpunkt. Dieses
bunte Stadtteilleben müssen wir erhalten und unterstützen. Verwaltung muss
die Vereine unterstützen, muss Partner des Ehrenamtes sein und nicht durch
Gebühren und Auflagen die Arbeit erschweren“, so die Ratskandidatin für den
Wahlkreis 28 Susanne Gilbert.

„Stadtfeste schaffen Geselligkeit und sind Anziehungspunkt für Gäste von
nah und fern. Unsere vielfältige Gastronomie lädt auch über diese Anlässe
hinaus zum Verweilen ein. Für viele ist die Coronazeit eine existentielle
Bedrohung. Deshalb muss Politik hier unbürokratisch unterstützen und nicht
durch strikte Auslegung von Richtlinien zusätzliche Hürden aufbauen. Das
betrifft insbesondere die Genehmigung von Außengastronomie. Und mal
schauen. Vielleicht nutzen wir diese Krise ja als Chance und überlegen
einmal, ob dieses bunte unbürokratische Stadtteilleben nicht generell ein
Zukunftsprojekt sein kann“, ergänzt Daniel Behmenburg, Ratskandidat für den
Wahlkreis 42.

*Am kommenden Samstag, den 22. August laden die Kettwiger Sozialdemokraten
ab 10 Uhr ein, über dieses und andere Themen ins Gespräch zu kommen: Vor
dem MarKett (Hauptstraße 43-61) und in Kettwig vor der Brücke an der Ecke
Ringstraße/ Werdener Straße.*

*Die Postkarte zum Thema, die unsere Ratskandidaten jeweils mit Oliver Kern
aufgelegt haben, ist an dem Stand erhältlich, wird in einigen Kettwiger
Briefkästen zu finden sein (natürlich nur dort, wo Werbung erwünscht ist)
und kann ab Samstag auf www.spd-kettwig.de <http://www.spd-kettwig.de>
nachgelesen werden

Themenwoche: Ein Dorf für Familien

Wir möchten mit Ihnen ins Gespräch kommen: Wie stellen Sie sich das Leben für sich und Ihre Familienangehörigen und auch allgemein für Ihre Generation in Kettwig und den angrenzenden Stadtteilen Werden, Heidhausen und Schuir vor? Schreiben Sie uns, sprechen Sie uns an, beschreiben Sie uns Ihre Wünsche und sagen Sie uns, wo der Schuh drückt!

Das sagen unsere Kandidatin und unser Kandidat zum Thema:

Daniel Behmenburg, Wahlkreis 42 – Kettwig-Mitte, auf der Höhe, Altstadt, Ickten:

Susanne Gilbert: Wahlkreis 28 – Kettwig Ost, vor der Brücke, Werden, Heidhausen, Schuir