Wir möchten mit euch und Ihnen ins Gespräch kommen. Wie in den vergangenen Wochen sind es keine fertigen Antworten, denn es geht uns auch dieses Mal wieder um die vielen guten Ideen, die wir immer wieder aus der Bürgerschaft hören und gerne aufnehmen. Auf Meinungskarten kann uns ganz handfest mitgeteilt werden, wo der Schuh drückt.
Außer dem Oberbürgermeister, dem Rat der Stadt Essen und dem Ruhrparlament werden am 13. September auch die neun Essener Bezirksvertretungen gewählt. Für Kettwig ist die Bezirksvertretung IX zuständig, die darüber hinaus die Stadtteile Werden, Bredeney, Fischlaken, Heidhausen und Schuir umfasst.
„In der kommenden Woche werden wir das Team der SPD in Kettwig für die Bezirksvertretung im Essener Süden vorstellen. Das 19köpfige Gremium hat das Ohr besonders nah bei den Menschen hier und entscheidet in vielen bezirklichen Belangen und setzt Themen, die die Menschen bewegen, auf die Tagesordnung. Auf einer Postkarte haben wir ein paar Diskussionsimpulse formuliert, über die wir gerne mit den Menschen in unserem Dorf ins Gespräch kommen möchten. Wie in den vergangenen Wochen sind es keine fertigen Antworten, denn es geht uns auch dieses Mal wieder um die vielen guten Ideen, die wir immer wieder aus der Bürgerschaft hören und gerne aufnehmen. Auf Meinungskarten kann uns ganz handfest mitgeteilt werden, wo der Schuh drückt. Alle Karten werden ausgewertet. Wir freuen uns, die Impulse der letzten Woche dann zusammenzufassen und zu veröffentlichen“, so Daniel Behmenburg, Vorsitzender der SPD in Kettwig.
Vorstandskollegin Susanne Gilbert ergänzt: „Natürlich freuen wir uns auch weiter über Rückmeldungen zu unseren vergangenen vier Themenwochen Wohnen, Verkehr, Familie und Stadtteilleben. Zu diesen Themen hatten wir bereits tolle Diskussionen und freuen uns über weitere Anregungen. Unser Oberbürgermeisterkandidat Oliver Kern nimmt die Anregungen für die Arbeit im Essener Rathaus am Samstag ab 12.45 Uhr vor dem MarKett gerne persönlich in Empfang und steht für Gespräche zur Verfügung.“
Am kommenden Samstag, den 29. August laden die Kettwiger Sozialdemokraten ab 10 Uhr ein, über dieses und andere Themen ins Gespräch zu kommen: Vor dem MarKett (Hauptstraße 43-61) und in Kettwig vor der Brücke an der Ecke Ringstraße/ Werdener Straße. Ab 12.45 Uhr wird der Oberbürgermeisterkandidat der SPD Essen Oliver Kern vor dem MarKett Rede und Antwort stehen.
Die Postkarte mit den Kettwiger SPD Kandidatinnen und Kandidaten zur Bezirksvertretung IX ist an dem Stand erhältlich, wird in einigen Kettwiger Briefkästen zu finden sein (natürlich nur dort, wo Werbung erwünscht ist) und kann ab Samstag auf www.spd-kettwig.de nachgelesen werden.
Vereine, Organisationen, Kirchengemeinden, Stadtteilbibliothek, aber auch politische Parteien – sie alle kommen nicht ohne die Menschen im Stadtteil und in der Stadt aus, die für diese und uns alle mit anpacken, helfen und sich kümmern.
Am 13.September – bei den Kommunalwahlen – geht es auch um ehrenamtliches Engagement. Wir wählen den Oberbürgermeister. Wir wählen den Stadtrat, die Bezirksvertretungen und das Ruhrparlament (RVR) – alles ehrenamtliche Politikerinnen und Politiker, die sich für unseren schönen Stadtteil und für unsere Stadt Essen einsetzen wollen. Das sind Menschen wie Sie und ich, Menschen wie wir, unsere Nachbarinnen und Nachbarn hier in Kettwig, unsere Vereinskolleginnen und -kollegen, die Menschen, die wir dienstags und freitags auf dem Markt treffen. Vielfach sind dies Menschen mit langjähriger Erfahrung in vielen Vereinen und Gremien. Auf sie wollen wir uns verlassen, und müssen wir uns auch verlassen können. Unsere Kandidaten und Kandidatinnen für diese Ehrenämter sind hier vor Ort, sind ansprechbar und hören Ihnen zu.
Wie wichtig ist die Kommunalpolitik überhaupt? Wird denn nicht alles in Berlin und Düsseldorf entschieden? Nein! Der Rat legt für die Stadt Essen fest, in welche Richtung es geht: die Stadtentwicklung, die Aufgaben und Vorhaben, die angepackt werden, die Gelder, die aus dem Stadtsäckel in die vielen Richtungen verteilt werden. Die Mitglieder im Rat sind auch unsere Stimmen, wenn es gilt, in Land und Bund Unterstützung für die Belange der Stadt einzufordern.
Sie entscheiden mit darüber, welcher Kurs im Rathaus eingeschlagen wird!
Wohin die SPD im Rat steuern wird, das können sie auch unserem Kommunalwahlprogramm entnehmen.
Wohin die SPD in Kettwig steuern wird, erfahren Sie am besten von unseren Kettwiger Kandidatinnen und Kandidaten.
Daniel Behmenburg, Kandidat für den Wahlkreis 42 für den Rat der Stadt Essen und für die Bezirksvertretung IX
Mein Motto ist:
Nicht viel versprechen. Ansprechbar sein. Zuhören. Probleme verstehen. Anpacken und lösen. Ohne viel tamtam.
Ich bin geboren am: 20. November 1978.
Mein Beruf: Angestellter in Vollzeit.
Ich wohne: In der wunderschönen historischen Ruhrstraße im Herzen der Kettwiger Altstadt.
Was mich interessiert:
Ich fotografiere sehr gerne, Menschen wie Landschaften. Dort wo möglich verbinde ich das sehr gerne mit einer Reise. Dazu bleibt mir leider in den letzten Jahren etwas zu wenig Zeit.
Sehr gerne entdecke ich die Landschaft und Natur vor der eigenen Haustür. In Kettwig und unserem Bezirk gehe ich gerne spazieren, rede mit den Menschen hier und kehre in die Kneipen, Cafes und Gastronomie ein.
Das Treffen mit Freunden ist für mich auch sehr wichtig, kommt aber auch leider häufig (nicht nur coronabedingt) zu kurz.
Daheim bastel und werkel ich gerne und sehe zu, die notwendigen handwerklichen Arbeiten selbst zu erledigen. Dabei kann ich sehr gut entspannen.
Ich bin außerdem aktiv bei:
Begonnen hat mein ehrenamtliches Engagement vor mehr als 30 Jahren bei den Pfadfindern in Kettwig. Der Pfadfinderidee bin ich immer treu geblieben, seit 2003 beim Pfadfinderstamm Wildgänse. Darüber hinaus bin ich auch (wenn ich es richtig im Kopf habe) seit über 20 Jahren im Vorstand des Kettwiger Heimat- und Verkehrsvereins. Darüber hinaus unterstütze ich viele Vereine durch meine Mitgliedschaft. Wer sich dafür interessiert, findet auf meiner Homepage eine komplette Auflistung.
“Es ist nicht genug zu wissen – man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen – man muss auch tun.“ (Johann Wolfgang von Goethe)
Ich bin geboren am: 20. September 1983
Mein Beruf: Prokurist bei einem mittelständischen Recyclingunternehmen
Ich wohne: mit meiner Familie in Auf der Höhe
Was mich interessiert:
Schaffung von bezahlbaren Wohnraum in Kettwig. Erhaltung der ehrenamtlich geprägten und vielfältigen Vereinslandschaft, welche den Charakter unseres Dorfes ausmacht.
Ich bin außerdem aktiv beim:
KSV-Kettwiger Sportverein (Mitglied im Beirat), UNESCO-Club Kettwig e.V. (Schriftführer)
Ich wohne: mit meinem Partner mitten in der Altstadt
Was mich interessiert:
Kreative Menschen unterstützen. Ein rücksichtsvolles und humorvolles Miteinander im Dorf mit Toleranz gegenüber kleinen Marotten. Miteinander statt übereinander reden.
Ich bin außerdem aktiv beim:
Heimat- und Verkehrsverein HVV (Mitglied), KG Wanderfalke (Mitglied), ACK (Mitglied) und, wenn es die Zeit erlaubt, in der Interessengemeinschaft Ruhrstraße
„Dort etwas tun wo man zuhause ist – also in Kettwig!„
Ich bin geboren am: 7. Dezember 1947
Mein Beruf: Geschäftsführer i. R.
Ich wohne: am Rande der Altstadt – schön grün
Was mich interessiert:
Das Zuammenleben der Menschen hier in unserem schönen Dorf
Ich bin außerdem aktiv als:
Vorsitzender des HVV Heimat- und Verkehrsvereins Kettwig, Aufsichtsratsvorsitzender Kettwiger Reisebüro GmbH und arbeite bei der „Offenen Kirche“ (Kirche am Markt) mit
In Kettwig gehen die Sozialdemokraten mit Daniel Behmenburg und Susanne Gilbert ins Rennen
Seit der letzten Vertreterversammlung der SPD Essen am vergangenen Mittwoch steht ihr Team für das gesamte Stadtgebiet zur Kommunalwahl 2020 fest. Der richtige Zeitpunkt, um die Mannschaft der SPD Kettwig schon einmal kurz offiziell vorzustellen:
Daniel Behmenburg wird im Wahlkreis 42 für den Rat der Stadt Essen kandidieren, der grob gesagt Teile von Kettwig Mitte, die Altstadt, das Schmachtenbergviertel, Auf der Höhe und Ickten umfasst. Der 41jährige möchte im Stadtrat an das anknüpfen, was er seit langer Zeit in der Bezirksvertretung vorlebt – ansprechbar sein, zuhören, sich kümmern. „Unsere Heimat ist ein Dorf im besten Sinne. Viele engagierte Menschen suchen hier das konstruktive Miteinander. Teil dieser Bewegung möchte ich weiterhin sein und als Mitglied im Rat der Stadt Essen meinen Teil dazu beitragen, um Kettwig lebens- und liebenswert zu halten, unsere lebendige Stadtteilkultur aufrecht zu erhalten und für die Herausforderungen der Zukunft fit zu machen. Mobilität spielt dabei für mich eine ganz wichtige Rolle. Hier gibt es viel Nachholbedarf“, so Daniel Behmenburg.
Für den neuen Wahlkreis 28 tritt Susanne Gilbert an. Zu diesem Wahlkreis gehören neben Schuir, Teilen von Werden und Heidhausen der komplette Bereich Kettwig vor der Brücke mit der Laupendahler Siedlung und Teile des Ostens von Kettwig entlang der Ruhrtal- und Hauptstraße vom Bahnhof bis ungefähr zum Rathaus. Die 54jährige Susanne Gilbert ist genau wie Daniel Behmenburg Kettwiger von Kindheit an und erwähnt spontan einige Schwerpunkte ihrer politischen Arbeit: „Aus meinen beruflichen Erfahrungen weiß ich: Ein gesundes Umfeld ist wichtig für die Menschen. Und genau dieses möchte ich hier in Kettwig für die Menschen bewahren, ausbauen und für die Zukunft erhalten. Wichtig ist mir dabei insbesondere das Thema Wohnen und der Erhalt von Baustruktur und Freiflächen. Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, wie es ist, mit drei Generationen unter einem Dach zu leben. Die Frage des Miteinanders der Generationen muss im Sinne des Zusammenhalts einen viel größeren Stellenwert erhalten.“
„Der neue Wahlkreiszuschnitt ist insbesondere für uns Kettwiger verwirrend, da hier ohne Sinn ein Strich durch Kettwig gezogen wurde. Teilweise wählen Nachbarn derselben Straße unterschiedliche Kandidaten. Das trägt nicht zur Begeisterung für Politik bei. Wer sich dafür interessiert, zu welchem Wahlkreis er denn nun gehört, kann sich gerne an uns wenden“, ergänzt der Ortsvereinsvorsitzende Daniel Behmenburg, der andere Alternativen zum Wahlkreisneuzuschnitt entwickelt hatte, die sich aber leider nicht durchgesetzt haben.
Für die Bezirksvertretung sind Daniel Behmenburg, Heike Lohmann, Susanne Gilbert, Martin Kryl, Danielle Schäfer und Jan Robert Belouschek gesetzt. Sie eint der Wille, wieder starke Kraft in der Bezirksvertretung zu sein. Ansprechbar sein und auch schwierigen Diskussionen nicht auszuweichen, soll nach ihrem Willen auch das Handeln der Sozialdemokraten in der nächsten Periode in dem Stadtteilparlament ausmachen. Dafür werben Sie um Zustimmung.