Unser Kettwig der Zukunft. SPD startet Beteiligungsplattform.

Pressemitteilung der SPD Kettwig

Sozialdemokraten wollen gemeinsam mit den Menschen Ideen entwickeln.

Die SPD in Kettwig hat das Dialogverfahren „Unser Kettwig der Zukunft“ gestartet. Der Prozess im Schulterschluss mit den Bürgerinnen und Bürgern ist als sich ständig erneuernde und aktualisierende Ideenschmiede für unseren Stadtteil gedacht. Die Ergebnisse werden regelmäßig auf www.kettwigander.ruhr nachzuverfolgen sein. In einem der nächsten Schritte im Laufe der Monate soll diese Seite dann selber Plattform für den Dialog und Austausch werden.

„Täglich höre, sehe und lese ich gute Ideen für unseren Stadtteil. Das sind einerseits ganz konkrete Beispiele, was man anpacken sollte, konstruktive Hinweise wo der Schuh drückt oder Meinungen, wo etwas besser oder anders laufen sollte. Diese Diskussionen finden teilweise in den sozialen Netzwerken statt, bei Gesprächen auf der Straße oder beim Einkaufen, am Stammtisch, im Wartezimmer beim Arzt und an vielen anderen Orten. Ein Großteil dieser Ideen gehen jedoch verloren, da sie nicht gesammelt werden. Da wollen wir ansetzen. Denn es ist unsere Überzeugung, dass Politik nicht von oben verordnet, sondern im Austausch mit den Menschen, die sie betrifft, mit Leben gefüllt werden muss. Zu diesem Dialog wollen wir als SPD in Kettwig alle Interessierten einladen“, so der Vorsitzende der SPD in Kettwig und Ratsherr Daniel Behmenburg.

Behmenburgs Kollegin Ratsfrau Susanne Gilbert, ergänzt: „Mit unseren monatlichen Stammtischen haben wir bereits in diesem Jahr die erste Säule unseres Dialogprozesses gestartet. Nun wollen wir pünktlich zum Jahreswechsel in zweite Phase gehen und auch dezentral die Meinungen sammeln, sortieren und veröffentlichen. Zuschriften sind herzlich willkommen, sei es digital oder analog. Im Stadtteilleben sind wir ebenso gerne Ansprechpartner wie an unseren Informationsständen. Jede Meinung ist willkommen. Es müssen nicht immer ausgereifte Konzepte sein. Auch die kleinste Idee, die zum Nachdenken anregt, ist hilfreich. Unser Ziel ist ein Leitbild für unser Kettwig zu entwickeln, das sich ständig erneuert und von den Menschen hier erarbeitet wurde. Wir laden herzlich dazu ein, Teil dieses Netzwerkes zu sein. Weitere Informationen insbesondere zu den Möglichkeiten der Mitwirkung finden sich auf unserer Kampagneseite www.kettwigander.ruhr oder werden gerne im persönlichen Gespräch erläutert.“

Für Euch gewinnen wir das Morgen

Für unser NRW von morgen: Eine SPD-geführte Landesregierung, Thomas Kutschaty als Ministerpräsidenten und Judith Schlupkothen für den Essener Süden. Eine gute Wahl am 15. Mai 2022 für NRW!

Kinder fördern, Familien stärken

Unser Land steht Anfang der 20er Jahre vor großen Zukunftsaufgaben, die wir nur gemeinsam schaffen können – in Respekt voreinander. Die Zukunft gehört unseren Kindern und Jugendlichen

Darum stehen wir für den Ausbau von Ganztagsunterricht, für eine Ausbildungsgarantie und ein besseres BAföG.

Chancen und Teihabe sind für viele Familien auch eine Frage des Geldes. Darum führen wir ein neues Kindergeld ein, das allen zugutekommt, aber einkommensschwächere Familien besonders unterstützt. Damit alle Kinder gute aufwachsen können und sich ihre Hobbys im Freundeskreis auch leisten können.

Um das alles zu erreichen, braucht unser Land eine Zukunftsfregierung.

Die SPD und Olaf Scholz sind bereit, diese zu führen.

Scholz Packt Das An.

Thomas Kutschaty: „Solidarität ist Zukunft heißt auch: Die Gute Arbeit von morgen und den sozialen Neustart gestalten“

Pressemitteilung der SPD-Fraktion im Landtag Nordrhein-Westfalen

Zu Beginn des Jahres hat die SPD-Fraktion im Landtag NRW vier Schwerpunktthemen für ihre parlamentarische Arbeit bis zum Ende der Legislaturperiode bestimmt. Mit ihrem Antrag „Die Gute Arbeit von morgen für Nordrhein-Westfalen“ hat sie nun dazu den ersten Leitantrag aus dem Bereich Arbeit und Wirtschaft vorgelegt, der diese Woche im Plenum beraten wird. Hierzu erklärt Thomas Kutschaty, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag NRW:

„Mehr als eine Millionen Menschen haben in den vergangenen 13 Monaten während der Pandemie ihren Job verloren. Nur dank Kurzarbeit und einem Exportboom ist es nicht zu einem noch massiveren Einbruch auf dem Arbeitsmarkt gekommen. Dennoch täuschen die Zahlen nicht: Die Arbeitslosigkeit liegt deutschlandweit im März 2021 wieder bei 2,8 Millionen. Besonders beunruhigt uns in diesem Zusammenhang, dass die Zahl der Langzeitarbeitslosen um mehr als 300.000 gestiegen ist.

Das zeigt: Wir brauchen einen sozialen und wirtschaftlichen Neustart. NRW kann 2030 ein Land mit Vollbeschäftigung bei hohen Löhnen, mehr Lebensqualität und weniger Ungleichheit sein. Kurzum: Ein Land mit Guter Arbeit für alle. Dazu müssen wir aber jetzt die Grundlagen für sozial-ökologischen Fortschritt schaffen.

Wir machen uns deshalb stark für ein Investitionsprogramm in Höhe von 30 Milliarden Euro für Klimaschutz, Digitalisierung und Beschäftigung. Der Fonds soll zur Stärkung von Unternehmen dienen, die ihre Geschäftsmodelle und Produktionsprozesse klimaneutral gestalten wollen. Darüber hinaus fordern wir einen landesweiten Roll-out des Bottroper Erfolgsmodells ,Innovation City’. Das Modellprojekt zeigt, dass die Energiewende ohne soziale Verwerfungen möglich ist. Wir wollen deshalb ‚Innovation Cities’ in ganz NRW.

Nordrhein-Westfalen muss zudem wieder Mitbestimmungsland sein. Wir wollen daher ein Landesprogramm zur Förderung von Betriebsratsgründungen in NRW. Insbesondere im Dienstleistungsbereich und in Branchen mit hohem Frauenanteil ist das mehr als geboten. Respekt und Leistungsgerechtigkeit müssen zentraler Bestandteil des Neustarts sein. Ein ‚Bündnis für Tariftreue‘ zwischen Landesregierung und Tarifpartnern soll dazu beitragen, um nach geltendem Recht mehr Tarifverträge für allgemeinverbindlich zu erklären.

Solidarität ist Zukunft heißt auch: Die Gute Arbeit von morgen gestalten. Jeder Beruf, jeder Job, jede Tätigkeit hat Wertschätzung, Leistungsgerechtigkeit und Sicherheit verdient. Nur mit guten Arbeitsbedingungen werden wir den sozialen Neustart schaffen. Wir fordern deshalb die sofortige Schaffung von 1.000 neuen Stellen beim Arbeitsschutz. Es muss uns gelingen, die Arbeitsschutzverwaltung NRW zu einer modernen und technisch gut ausgestatteten Eingreiftruppe auszubauen.

Wir wollen die Zukunft dieses Landes gestalten. Mit dem jetzt vorgelegten Antrag legen wir die Weichen für die Gute Arbeit von morgen. Als solidarische Gesellschaft können wir gestärkt aus dieser Krise hervorgehen.“