SPD in Kettwig begrüßt Baubeginnbeschluss für Neubau der Schule an der Ruhr am Mintarder Weg

Pressemitteilung der SPD Kettwig

Sozialdemokraten mahnen aber auch Lehren für die Zukunft an.

„Es ist ein gutes Signal, dass es bei der Schule an der Ruhr endlich vorangeht. Der Beschluss zum Baubeginn war lange überfällig. Sehr begrüßen wir es, dass es nun eine Aula und eine Turnhalle geben wird. Diesem ausdrücklichen Wunsch der Schulleitung hat auch die SPD in Kettwig im Juni 2020 noch einmal Ausdruck verliehen. Wir sagen hierfür Danke für den Einsatz an unseren Schuldezernenten Muchtar Al Ghusain, der diese im wahrsten Sinne des Wortes Baustelle von seinem Vorgänger geerbt hat“, freut sich der Kettwiger Ratsherr und Vorsitzende der SPD in Kettwig Daniel Behmenburg.

Die Kettwiger Ratsfrau Ratsfrau Susanne Gilbert ergänzt: „Es freut mich sehr, dass der einzige Grundschulstandort in vor der Brücke nun eine Perspektive für den Beginn des Jahres 2026 bekommen hat. Das sind noch über drei Jahre hin, die es aber auch zu nutzen gilt. Denn jüngst haben wir viele Berichte von Anwohnerinnen und Anwohnern des Mintarder Weges über die angespannte Parkraumlage und Verkehrssituation gehört. Durch die mehrjährige Baustelle, den Schulbetrieb und auch die externe Nutzung von Sporthalle und Aula wird sich dieses Problem noch einmal verschärfen. Hier muss die Verwaltung schnellstmöglich Vorschläge vorlegen, wie man diese Situation entschärfen möchte.“

„So groß die Freude auch ist muss trotzdem erwähnt werden, dass die zeitlichen Abläufe niemanden zufrieden stellen können. Die Schule wurde Anfang 2017 geschlossen. Das heißt bei der Fertigstellung im Jahr 2026 werden über zwei Generationen von Grundschülern kein wohnortnahes Angebot bekommen haben. Hinzu kommen die Einschränkungen am anderen Standort in der Gustavstraße durch den Container-Ersatzbau, der einen großen Teil des Schulhofes einnimmt. Hier muss die Stadt zukünftig besser bzw. schneller werden“, so Behmenburg abschließend.

Ein guter Tag für den Sport in Essen. Ausschuss beschließt Corona-Hilfen für Vereine auch in 2021.

Pressemitteilung der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Essen

Einstimmig wurde gestern (19.1.) im Ausschuss für die Sport- und Bäderbetriebe mit Anträgen von verschiedenen Fraktionen den Vereinen Planungssicherheit in Corona-Zeiten gegeben. Ein wichtiges Zeichen für den Sport in unserer Stadt und ein guter Start für die konstruktive und zielgerichtete Zusammenarbeit in diesem Ausschuss, findet die SPD-Fraktion:

„Gestern war ein guter Tag für den Sport in Essen. Der Antrag der SPD forderte, den Vereinen für coronabedingt nicht genutzte Zeiten auf Sportplätzen, in Schwimmbädern, Sporthallen oder Vereinsheimen die Gebühr beziehungsweise Pacht auch in 2021 zurückzuerstatten. Der Sportausschuss ist diesem Antrag wie allen anderen Anträgen einstimmig gefolgt. Die Sportvereine haben es in der Pandemie bereits so schon schwer. Politik und Verwaltung müssen hier helfen, wo es geht. Das haben wir gestern getan. Außerdem sollte es eigentlich selbstverständlich sein, dass man für geschlossene Sportstätten, Schwimmbäder und Vereinsheime nicht auch noch zahlen muss. Auch die dementsprechende dauerhafte Änderung der Gebührensatzung fordert unser Antrag. Ich bin zuversichtlich, dass die Fachverwaltung den Beschlüssen schnell Taten folgen lässt“, so der sportpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Daniel Behmenburg.

Michael Schwamborn, Vorsitzender des Ausschusses für die Sport- und Bäderbetriebe, ergänzt: „Ich freue mich sehr, dass die Fraktionen heute bewiesen haben, dass nicht die Parteibrille, sondern der Sport im Mittelpunkt unserer Ausschussarbeit steht. Daran werde ich als Vorsitzender des Ausschusses anknüpfen. Das ist ein starkes Signal an den Sport in unserer Stadt, dass Politik auch und gerade in diesen schwierigen Zeiten gemeinsam fest an der Seite der Vereine steht, die in mehrfacher Hinsicht von der Corona-Pandemie betroffen sind. Durch den Wegfall der Möglichkeit, sportliche Veranstaltungen durchzuführen, fehlen notwendige Einnahmen für die Vereinsarbeit. Durch das infolge der Corona-Pandemie fehlende sportliche Angebot, kündigen viele Mitglieder ihre Vereinszugehörigkeit, was neben den Einschnitten im Vereinsleben auch finanzielle Einbußen bedeutet. Und dann kann es auch noch passieren, dass man für Nutzungszeiten zahlen muss, die man nicht in
Anspruch nehmen kann. Den vielen Hilferufen aus den Vereinen haben wir mit unseren gestrigen Beschlüssen Rechnung getragen und werden auch zukünftige Probleme schnell und unbürokratisch lösen.“