Solidaritätskundgebung für die Ukraine am 2. März 2022, 18.00 Uhr, Rathaus Kettwig

Nachdem Russlands Präsident Wladimir Putin den völkerrechtswidrigen und durch nichts zu rechtfertigenden Angriff auf die Ukraine befohlen hat, der den Krieg mit Leid, Zerstörung, Vertreibung und Tod mitten nach Europa bringt, wollen CDU, SPD, FDP und Grüne in Kettwig ein gemeinsames Zeichen der Solidarität mit der Ukraine setzen. Denn es geht um nichts weniger als um Frieden, Freiheit und Demokratie.

Daher laden die vier Parteien zu einer friedlichen Kundgebung am Mittwoch, 2. März 2022, 18:00 Uhr, auf den Platz vor dem Kettwiger Rathaus ein. Neben der Begrüßung durch die Bezirksbürgermeisterin sprechen Vertreterinnen und Vertreter der 4 Parteien. In ökumenischer Verbundenheit werden sich die Kettwiger Pfarrer Sven Goldhammer (kath. Kirchengemeinde) und David Gabra (ev. Kirchengemeinde) ebenfalls einbringen.

Bitte beachten Sie die aktuellen Corona-Regeln, d.h. halten Sie einen Abstand von mind. 1,5 m ein und tragen Sie bitte eine entsprechende Maske (medizinischer Mund-Nasenschutz). Vielen Dank.

Kommunalwahl 2020 – die SPD in Kettwig sagt „Danke“

Die Wahlplakate sind abgehangen und entsorgt, die letzten Wahlkampfmaterialien aus den Garagen geräumt und das erste Wochenende ohne Infostand liegt hinter den Kettwiger Sozialdemokraten. 

„Zeit, Danke an die Kettwigerinnen und Kettwiger zu sagen für eine unglaublich tolle Wahlkampfzeit. Wir sind immer noch begeistert von den vielen konstruktiven Gesprächen am Infostand, auf der Straße, am Telefon, in den sozialen Netzwerken und in den Kneipen und Cafes. Wir haben versprochen, dass keine Anregung, keine Idee und kein konkretes Problem verloren geht. Das haben wir gehalten. Alles wurde dokumentiert und wird in die politische Arbeit der nächsten Jahre einfließen. Ich freue mich, auch diesen Weg gemeinsam mit den interessierten Menschen in Kettwig zu gehen. Ich bedanke mich aber auch bei den fleissigen Helferinnen und Helfern der SPD in Kettwig, die soviel Zeit und Energie in den letzten Monaten investiert haben und ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre“, so der Ortsvereinsvorsitzende Daniel Behmenburg.

„Das Ergebnis ist für die SPD Essen schmerzhaft. Wir werden unseren Teil dazu beitragen, verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen und bei der nächsten Wahl in Stimmen umzuwandeln. Wir werden dabei als SPD in Kettwig bei unserem alten Rezept – ansprechbar sein, zuhören, diskutieren und gemeinsam mit den Menschen Lösungen erarbeiten – bleiben. Bei aller Enttäuschung freuen wir uns aber, dass wir als Kettwiger SPD entgegen dem Stadttrend bei der Wahl auch Erfolge verzeichnen können“, resümiert Danielle Schäfer, Wahlkampfleiterin der SPD Kettwig. „Ein kleines Plus von 1,29 % im Kettwiger Teil der Kommunalwahlbezirke 28 und 42 (CDU -0,87 %, GRÜNE +5,22 %). Und natürlich ein ganz tolles Ergebnis im Kettwiger Kommunalwahlbezirk 42. Mit einem Plus von 5,9 % (CDU -3,6 %. GRÜNE +3,7 %) konnten wir neben dem Bezirk 11 hier als einzige ein Plus, das fünftbeste Ergebnis und mit 1955 Stimmen die zweitmeisten absoluten Stimmen in einem Wahlbezirk für die SPD Essen erringen. Bei der Wahl zur Bezirksvertretung IX haben wir mit -3,02 % (CDU -10,58 %, GRÜNE +6,3 %) vergleichsweise moderat in Kettwig verloren, müssen aber zukünftig einen Platz in dem Stadtteilgremium abgeben. Das wieder zu ändern ist Ansporn für die nächste Kommunalwahl. Wir bedanken uns bei den Kettwigerinnen und Kettwigern für diesen Vertrauensbeweis und werden mit unserem Ratsherrn Daniel Behmenburg und unsere Bezirksvertreterinnen und Bezirksvertretern in den nächsten fünf Jahren daran arbeiten, dieses Vertrauen weiter zu verfestigen.“

Team der SPD Essen für die Kommunalwahl steht fest

In Kettwig gehen die Sozialdemokraten mit Daniel Behmenburg und Susanne Gilbert ins Rennen

Seit der letzten Vertreterversammlung der SPD Essen am vergangenen Mittwoch steht ihr Team für das gesamte Stadtgebiet zur Kommunalwahl 2020 fest. Der richtige Zeitpunkt, um die Mannschaft der SPD Kettwig schon einmal kurz offiziell vorzustellen:

Daniel Behmenburg wird im Wahlkreis 42 für den Rat der Stadt Essen kandidieren, der grob gesagt Teile von Kettwig Mitte, die Altstadt, das Schmachtenbergviertel, Auf der Höhe und Ickten umfasst. Der 41jährige möchte im Stadtrat an das anknüpfen, was er seit langer Zeit in der Bezirksvertretung vorlebt – ansprechbar sein, zuhören, sich kümmern. „Unsere Heimat ist ein Dorf im besten Sinne. Viele engagierte Menschen suchen hier das konstruktive Miteinander. Teil dieser Bewegung möchte ich weiterhin sein und als Mitglied im Rat der Stadt Essen meinen Teil dazu beitragen, um Kettwig lebens- und liebenswert zu halten, unsere lebendige Stadtteilkultur aufrecht zu erhalten und für die Herausforderungen der Zukunft fit zu machen. Mobilität spielt dabei für mich eine ganz wichtige Rolle. Hier gibt es viel Nachholbedarf“, so Daniel Behmenburg.

Für den neuen Wahlkreis 28 tritt Susanne Gilbert an. Zu diesem Wahlkreis gehören neben Schuir, Teilen von Werden und Heidhausen der komplette Bereich Kettwig vor der Brücke mit der Laupendahler Siedlung und Teile des Ostens von Kettwig entlang der Ruhrtal- und Hauptstraße vom Bahnhof bis ungefähr zum Rathaus. Die 54jährige Susanne Gilbert ist genau wie Daniel Behmenburg Kettwiger von Kindheit an und erwähnt spontan einige Schwerpunkte ihrer politischen Arbeit: „Aus meinen beruflichen Erfahrungen weiß ich: Ein gesundes Umfeld ist wichtig für die Menschen. Und genau dieses möchte ich hier in Kettwig für die Menschen bewahren, ausbauen und für die Zukunft erhalten. Wichtig ist mir dabei insbesondere das Thema Wohnen und der Erhalt von Baustruktur und Freiflächen. Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, wie es ist, mit drei Generationen unter einem Dach zu leben. Die Frage des Miteinanders der Generationen muss im Sinne des Zusammenhalts einen viel größeren Stellenwert erhalten.“

„Der neue Wahlkreiszuschnitt ist insbesondere für uns Kettwiger verwirrend, da hier ohne Sinn ein Strich durch Kettwig gezogen wurde. Teilweise wählen Nachbarn derselben Straße unterschiedliche Kandidaten. Das trägt nicht zur Begeisterung für Politik bei. Wer sich dafür interessiert, zu welchem Wahlkreis er denn nun gehört, kann sich gerne an uns wenden“, ergänzt der Ortsvereinsvorsitzende Daniel Behmenburg, der andere Alternativen zum Wahlkreisneuzuschnitt entwickelt hatte, die sich aber leider nicht durchgesetzt haben.

Für die Bezirksvertretung sind Daniel Behmenburg, Heike Lohmann, Susanne Gilbert, Martin Kryl, Danielle Schäfer und Jan Robert Belouschek gesetzt. Sie eint der Wille, wieder starke Kraft in der Bezirksvertretung zu sein. Ansprechbar sein und auch schwierigen Diskussionen nicht auszuweichen, soll nach ihrem Willen auch das Handeln der Sozialdemokraten in der nächsten Periode in dem Stadtteilparlament ausmachen. Dafür werben Sie um Zustimmung.

SPD in Kettwig stellt die Weichen für die Kommunalwahl 2020

Kettwiger Sozialdemokraten gehen mit Daniel Behmenburg und Susanne Gilbert in das Rennen für den Rat der Stadt Essen

„Der Umgang mit Themen wie dem Löwental und Ickten in der jüngsten Zeit haben mir gezeigt, dass der Bezirk IX endlich eine sozialdemokratische Stimme im Rat braucht. Die Themen Sauberkeit, Anbindung an den Nahverkehr, Erhaltung unserer Naherholungsorte und bezahlbares Wohnen brauchen auch im Essener Süden Antworten. Wichtig ist es mir bei allem weiterhin, nicht einsam im Hinterzimmer zu entscheiden, sondern mit den Menschen konstruktiv ins Gespräch zu kommen und gemeinsam an einem lebens- und liebenswerten Kettwig zu arbeiten“, so Daniel Behmenburg nach seiner Nominierung als Kandidat für den Kommunalwahlbezirk 42.

Für den neuen Kommunalwahlbezirk 16 nominierten die Mitglieder die Kettwigerin Susanne Gilbert. „Das Thema Bebauung liegt mir momentan besonders am Herzen. Hier muss mit mehr Augenmaß vorgegangen werden, Baulücken, Brachflächen und Leerstände müssen zuerst in den Fokus genommen werden. Landschaftsschutzgebiete müssen von vornerein aus den Überlegungen ausgeklammert werden. Und das im Schulterschluss und ständigem Dialog mit den betroffenen Menschen im Umfeld“, so Susanne Gilbert. Sie wurde im Vorfeld bereits auch vom SPD-Ortsverein Werden-Bredeney nominiert, da der Wahlkreis auch Schuir und Teile von Werden und Heidhausen umfasst.

Für die Liste zur Wahl der Bezirksvertretung IX stellte die Mitgliederversammlung Daniel Behmenburg, Heike Lohmann, Susanne Gilbert, Martin Kryl und Danielle Schäfer auf.

„Ein engagiertes Team für die Zukunft. Ich freue mich auf eine spannende Zeit für die SPD in Kettwig und einen fairen Wettstreit der demokratischen Parteien für die besseren Ideen für unsere Gartenstadt“, so der Vorsitzende der SPD in Kettwig, Daniel Behmenburg, abschließend.
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Hintergrund zum neuen Kommunalwahlbezirk 16:

Wahlberechtigte: 11649, davon in Kettwig: 5837, in Heidhausen: 2495, in Werden 1944, in Schuir 1373

Blick hinter die Kulissen – am 18. Dezember mit der SPD in Kettwig zum Landtag

Auf Einladung des Essener Landtagsabgeordneten und SPD-Fraktionsvorsitzenden Thomas Kutschaty werden die Kettwiger Sozialdemokraten am 18. Dezember 2019 das Landesparlament in Düsseldorf besuchen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtbezirk IX sind herzlich willkommen, sich der Reisegruppe anzuschließen.

„Die Landtagsverwaltung wird uns einiges zur Arbeitsweise eines Parlaments erzählen. Das Gehörte können wir im Anschluss dann auch live von der Besuchertribüne des Landesplenums aus verfolgen. Abgerundet wird der Besuch durch eine Diskussion mit dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Thomas Kutschaty“, verrät der Kettwiger SPD-Vorsitzende bereits ein wenig von dem Programm.

Da die Besucherzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung erforderlich (telefonisch unter 0171 4944726 oder per E-Mail an anmeldung@kettwigander.ruhr). Kosten fallen lediglich für die Bahnfahrt an. Eine gemeinsame Anfahrt wird gegen 13 Uhr in Kettwig starten. Das Besuchsprogramm endet gegen 17 Uhr. Dann ist eine individuelle Rückfahrt oder zum Beispiel ein Besuch des Düsseldorfer Weihnachtsmarktes möglich.

Engagement wertschätzen – Vereine entlasten – Stadtteilleben stärken

Kettwiger Sozialdemokraten beschließen Antrag zum Kommunalwahlprogramm 2020

Die Vereine unserer Stadt sollen zukünftig bei der Durchführung von Veranstaltungen im Stadtteil deutlich entlastet und unterstützt werden. Zumindest, wenn es nach dem Willen der SPD in Kettwig geht. Diese hat sich nun mit einem Antrag an den Essener Parteivorstand in die Diskussion um das Kommunalwahlprogramm 2020 eingebracht.

„Die Vereine in unserer Stadt leisten mit ihren Aktivitäten einen unschätzbaren Beitrag zu einem attraktiven Stadtteilleben. Häufig bleibt Politik nicht mehr übrig, als demütig Danke für dieses bürgerschaftliche Engagement zu sagen. Auch hier in Kettwig sind insbesondere die Feste und Veranstaltungen zu einem festen Programmpunkt im Veranstaltungskalender unseres Dorfes geworden. Diese Veranstaltungen schaffen Gemeinschaft, beleben den Einzelhandel vor Ort und sind Begegnungsort über Generationen hinweg. Dieser Einsatz ist unbezahlbar. Unverständlich ist es deshalb, dass die Vereine neben viel Freizeiteinsatz ihrer aktiven Mitglieder auch noch Geld mitbringen müssen“, so der Vorsitzende der SPD in Kettwig, Daniel Behmenburg.

Die Kettwiger Sozialdemokraten haben deshalb beschlossen, sich mit der Forderung nach einer Abschaffung der Sondernutzungsgebühren für Veranstaltungen von nicht gewinnorientierten Vereinen nach der Kommunalwahl 2020 an den Essener Parteivorstand zu wenden.

„Auch die Anforderungen an Vereine für die Antragstellung werden immer höher“, ergänzt SPD-Vorstandsmitglied Martin Kryl, der viel Erfahrung mit der ehrenamtlichen Planung von Stadtfesten in Kettwig hat. „Zum Beispiel die Erstellung von maßstabsgetreuen digitalen Plänen und Sicherheitskonzepten und die punktgenaue Planung von Rettungswegen bringen viele Ehrenamtler an den Rand ihrer technischen Möglichkeiten. Auch hier muss Politik Vereinen eine echte Hilfestellung geben. Deshalb lautet unsere zweite deutliche Forderung, dass die entsprechenden Unterlagen nach Maßgabe der Vereine durch Fachleute der Verwaltung kostenlos erstellt wird“, so Kryl abschließend.