Kinder fördern, Familien stärken

Unser Land steht Anfang der 20er Jahre vor großen Zukunftsaufgaben, die wir nur gemeinsam schaffen können – in Respekt voreinander. Die Zukunft gehört unseren Kindern und Jugendlichen

Darum stehen wir für den Ausbau von Ganztagsunterricht, für eine Ausbildungsgarantie und ein besseres BAföG.

Chancen und Teihabe sind für viele Familien auch eine Frage des Geldes. Darum führen wir ein neues Kindergeld ein, das allen zugutekommt, aber einkommensschwächere Familien besonders unterstützt. Damit alle Kinder gute aufwachsen können und sich ihre Hobbys im Freundeskreis auch leisten können.

Um das alles zu erreichen, braucht unser Land eine Zukunftsfregierung.

Die SPD und Olaf Scholz sind bereit, diese zu führen.

Scholz Packt Das An.

Stadt Essen muss umfassende Teststrategie für Kinder und Jugendliche vorlegen

Pressemitteilung der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Essen

Kinder und Jugendliche sind von den Einschränkungen zur Eindämmung der Corona Pandemie weitaus stärker betroffen als Erwachsene. Deshalb fordert die SPD das Land NRW und die Stadt Essen auf, mithilfe innovativer Lolli-Tests den jungen Essener*innen sichere Begegnungsräume und Bildung zu ermöglichen.

Julia Jankovic, jugendpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion erklärt: „Die Stadt Essen muss mehr tun, um kindgerechte Testungen durchzusetzen. Die Stadt Köln hat eigene Tests nach der Lolli-Methode gemeinsam mit ihrer Universitätsklinik entwickelt, die den Kindern nun zu Gute kommen. Pilotprojekte wie in Köln oder auch in Mönchengladbach und Solingen könnten genauso in Essen greifen. Schließlich verfügen wir in Essen über eine exzellente Universitätsmedizin. Es besteht hoher Bedarf eine nachhaltige Strategie zu entwickeln, denn die Tests werden noch sehr lange den Alltag der Kinder bestimmen. Hier braucht es einer wirkungsvollen Methode, die kinderfreundlich anzuwenden ist und eine hohe Sensitivität aufweist. Kindgerechte Tests müssen vom Land bereitgestellt und finanziell unterstützt werden. Es muss möglich sein, gerade außerhalb der Schule sichere Begegnungsmöglichkeiten zu schaffen und die Träger in der offenen Kinder- und Jugendarbeit zu entlasten. Schnelltests müssen über den Kinder- und Jugendförderplan abrechenbar sein oder in ausreichender Zahl dort zur Verfügung gestellt werden.“

Der Essener SPD-Landtagsabgeordnete Frank Müller, selbst Mitglied im Ausschuss für Familie, Kinder und Jugend des Landtags, sieht ebenso das Land am Zug: „Die Landesregierung und vor allem NRW-Familienminister Joachim Stamp müssen ihren Ankündigungen endlich Taten folgen lassen und für eine kindgerechte Teststrategie sorgen. Dazu gehört insbesondere die Einführung von kindgerechten PCR-Lolli-Tests in Kitas. Denn entgegen der Behauptungen von Familienminister Stamp, aber auch des Essener Gesundheitsdezernenten Peter Renzel spielen Kinder im Infektionsgeschehen eine zunehmende Rolle. Wenn wir alles daran setzen wollen Kitaschließungen zu vermeiden, dann brauchen wir auch die notwendigen Instrumente dazu. Das sind wir sowohl den Kindern und ihren Familien als auch den Beschäftigten in den Kitas schuldig.“