Steter Tropfen höhlt den Stein – Charlottenhofstraße wird instandgesetzt

Pressemitteilung der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Essen

Kettwiger Ratsherr Daniel Behmenburg begrüßt Vorhaben, mahnt aber Fußweg an.

Die Verwaltung hat angekündigt, die Fahrbahn der Charlottenhofstraße auf dem gesamten Essener Stadtgebiet noch in diesem Jahr zu erneuern. „Das ist ein toller Erfolg der Anstrengungen der Anwohnerinnen und Anwohner und der Politik im Stadtbezirk IX. Und ein Beweis dafür, dass es etwas bewegt, wenn Politik im Bezirk IX sich wie in der letzten Wahlperiode gemeinsam im Schulterschluss aller demokratischen Fraktionen und im Dialog mit den Menschen vor Ort für ein Ziel einsetzt“, so der Kettwiger Ratsherr Daniel Behmenburg, der selber stellvertretendes Mitglied im zuständigen Ausschuss für Verkehr und Mobilität ist.

„Dass dieser Strecke im letzten Jahr in der Presse bereits das ‚Goldene Schlagloch“ verliehen wurde, hat die Situation noch einmal anschaulich verdeutlicht. Aus eigener Erfahrung, aber auch durch viele Gespräche vor Ort, Zuschriften und Telefonate im letzten Jahr wurde mir dieses Problem noch einmal vor Augen geführt. Gerade in der dunklen und nassen Jahreszeit ist es hier gefährlich. Es ist gut, dass dieser Missstand bald der Vergangenheit angehört“, so Behmenburg im Rückblick auf die vielen Gespräche mit Anwohnerinnen und Anwohnern.

Eine kleiner Wehrmutstropfen bleibt für Behmenburg jedoch: „Auf dem unteren Stück der Charlottenhofstraße fehlt weiterhin der Fußweg. Hier entstehen mehrere gefährliche Situationen. Fußgänger werden gezwungen auf dieser sehr uneinsichtigen Stelle auf der Straße zu laufen. Auch der neue Wanderweg Kettwiger Panoramasteig führt direkt hierhin. Darüber hinaus gibt es für die Anwohner der Laupendahler Siedlung keine Möglichkeit, sicher zum S-Bahnhof Stausee zu kommen. Deshalb queren viele verbotswidrig die Gleise, um den Bahnsteig zu erreichen.  Auch für diese wäre eine sichere Zuwegung eine gute Alternative. Es wäre deshalb zu überlegen, ob man im Zuge der nun sowieso erfolgenden Baumaßnahme nicht wenigstens einen kleinen Weg für den ‚Fußverkehr‘ anlegt.“

Weitere Informationen: www.daniel-behmenburg.de

SPD im Süden macht Vandalismus nach jüngsten Vorfällen zum Thema im Ordnungsausschuss

Pressemitteilung der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Essen

Kettwiger Ratsherr Daniel Behmenburg wendet sich an Ausschussvorsitzenden

Die in Brand gesetzte Aussichtsplattform auf dem Brehm, das abgebrannte Vereinsheim am Volkswald und der mit Scherben überzogene Fußweg am Kettwiger Mühlengraben nach der Partylaune am Karfreitag. Nur drei jüngste Beispiele für Vandalismus im Stadtbezirk IX, die für den Kettwiger SPD-Ratsherrn Daniel Behmenburg das Fass endgültig zum Überlaufen gebracht haben.

Nachdem er heute mit Besen und Kehrblech und tatkräftiger Unterstützung die Hinterlassenschaften des Karfreitags am Kettwiger Mühlengraben beseitigt hatte, hat Behmenburg sich an den Vorsitzenden des Ausschusses für öffentliche Ordnung gewandt: „Das Problem ist nicht neu und hat deshalb auch nicht vorrangig mit Corona-Langeweile oder Ähnlichem zu tun. Regelmäßig in den Sommermonaten verderben einige Wenige mit ihrer Zerstörungswut sehr Vielen die Möglichkeit der entspannenden Naherholung vor der eigenen Haustür. Hier am Ruhrufer am Ruhrtalradweg in Kettwig gehen auch viele Menschen mit ihren Hunden spazieren, Kinder spielen hier und Freizeitsportler nutzen das Areal. Diese Scherben sind für alle diese Nutzer gefährliches Ärgernis. Und ich weiß, dass wir als Stadtbezirk IX mit diesem Problem nicht alleine dastehen. Es ist überall in Essen ein Thema, das endlich angegangen werden muss.“

Dabei sei ja nichts dagegen einzuwenden, am Ruhrufer ein Bierchen zu trinken. „Ich glaube, das haben wir alle mal gemacht und tun es vielleicht hin und wieder auch noch“, so Behmenburg augenzwinkernd. „Aber gerade am Mühlengraben in Kettwig gibt es Mülleimer in Hülle und Fülle. Warum man stattdessen die Flaschen auf dem Boden zersplittern muss, ist mir unbegreiflich. Es sollten doch alle froh sein, dass es diese Ecken gibt, an denen man sich aufhalten kann. Deshalb sollten alle dafür sorgen, dass es morgens so aussieht, als wäre nichts gewesen.“

„An dieser Stelle meinen Dank an alle, die häufig für Sauberkeit hier und an anderen Stellen unseres Stadtgebietes sorgen. Am Mühlengraben in Kettwig bringen sich die Teams von ‚Lavendel im Brückencafe‘ und der Eisdiele ‚Al Ponte‘ gut mit ein. Es sollte aber nicht zur regelmäßigen Wochenendbeschäftigung werden, Müll anderer in diesen Mengen wegzuräumen“, so Behmenburg abschließend.