Das Gedenken aufrecht erhalten – SPD Kettwig putzte Stolpersteine

Pessemitteilung der SPD Kettwig

In jedem Jahr gedenkt die Kettwiger SPD der Opfer der Reichspogromnacht. Den Gedenkstein für die jüdische Gemeinde in Kettwig vor der Brücke in einer gemeinsamen Aktion von Müll und Unrat zu befreien und optisch in einen würdevollen Zustand zu versetzen, war in diesem Jahr aufgrund der Corona-Beschränkungen im November leider nicht möglich.

„Wir werden diese sehr wichtige Geste des Gedenkens und der Mahnung aber auch auf jeden Fall nachholen. Am Jahrestag der Reichspogromnacht am 9./10. November haben wir in diesem Jahr stattdessen die Stolpersteine in Kettwig geputzt. Wir möchten damit auch in diesem Jahr den Anfängen wehren. Wir wollten auch in diesem Jahr zeigen, dass Ausgrenzung, Hass und Spaltung der Gesellschaft nie zu einem guten Ende führen. Extremismus, Antisemitismus und Rassismus sind heute in vielen Gesellschaftsbereichen wieder auf dem Vormarsch. Wir als Kettwiger Sozialdemokraten stellen uns dieser Entwicklung klar entgegen und werben für ein gutes und solidarisches Miteinander der Menschen in unserem Land. ‚Nie wieder‘ darf nie zur Floskel werden, sondern muss Grundlage und Grundüberzeugung allen Handelns sein“, so der Vorsitzende der SPD in Kettwig Daniel Behmenburg.

Hintergrund: Der Künstler Gunter Demnig erinnert seit dem Jahr 2000 mit seinen Stolpersteinen an die Opfer der NS-Zeit. An dem letzten selbstgewählten Wohnort dieser Mitmenschen werden diese Gedenktafeln aus Messing in den Boden einlässt. Gedanklicher Hintergrund dieser bundes- und europaweiten Initiative ist ein Satz aus dem Talmut: „Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist.“

  • In Kettwig gibt es (bisher) 14 Stolpersteine: Vor dem Haus Werdener Straße 28 erinnern 8 Steine an Max Joseph, Johann Joseph, geborene Anschel, Emma Joseph, Hulda Joseph, Amelie Isaac, geborene Neustädter und Rita Seligmann, geborene Stern. 
  • Vor den Häusern Landsberger Straße 8 und 10 erinnern vier Steine an Siegmund Seligmann, Grete Seligmann, geborene Aaron, Otto Salomon und Robert Salamon.
  • Die Steine vor der Alten Fähre 2 erinnern an Johanna Ruth Moses und Carla Moses.
  • Vor dem Haus Wilhelmstraße 6 wird an Dr. Carl Schmitz und vor dem Haus Kringsgat 7 an Julius Anschel erinnert.

Hoher Preis für bequeme fünf Jahre. SPD-Fraktion im Bezirk IX irritiert über CDU/FDP Entscheidung für vier stellvertretende Bezirksbürgermeister.

Pressemitteilung der SPD-Fraktion in der BV IX

Am vergangenen Dienstag hat sich die Bezirksvertretung IX konstituiert. Dabei stand auch die Besetzung von Positionen innerhalb des Bezirksgremiums auf der Tagesordnung. Die SPD im Bezirk IX gratuliert allen Gewählten herzlich und wünscht eine glückliche Hand bei den Herausforderungen der nächsten fünf Jahre und freut sich auf viele Diskussionen und Entscheidungen über die Themen, die die Menschen in Kettwig, Werden, Bredeney, Fischlaken, Heidhausen und Schuir bewegen.

Erstmalig in der Geschichte wurden vier stellvertretende Bezirksbürgermeister gewählt. Nicht, um eine ausgewogene Verteilung der Positionen in der Bezirksvertretung zu erreichen, sondern lediglich um den Einzelvertreter der FDP eine Koalition schmackhaft zu machen. Dieses war aus Augen der CDU nötig geworden, da sowohl die Fraktion der SPD wie auch von Bündnis90/ Die Grünen einer Politik von Koalitionszwängen eine Absage erteilt haben.

„Wir sind doch sehr überrascht über die Biegsamkeit der CDU im Bezirk IX. Wir hatten in den Gesprächen mit ihnen die Idee eines dritten Stellvertreters ins Spiel gebracht, um alle drei Fraktionen in der Bezirksvertretung an der Spitze des Gremiums widerzuspiegeln. Das hatten wir für einen ausgewogenen und fairen Vorschlag gehalten. Dieser Idee hat die CDU mit der Begründung ‚zu viel und nicht zulässig‘ eine Absage erteilt. Dann vier Stellvertreter zu wählen löst bei mir nur Kopfschütteln aus. Gemeinsam mit der Bezirksbürgermeisterin sind es nun mehr 25% der gesamten Bezirksvertretung an der Spitze des Gremiums. Dieses Pöstchengeschacher kann man niemand erklären“, zeigt sich  SPD-Fraktionssprecher Benjamin Brenk enttäuscht.

„Die Bekanntgabe das CDU und FDP im Bezirk IX einen Koalitionsvertrag geschlossen haben erklärt den Sinneswandel der CDU. Ohne den vierten Stellvertreter für die FDP hätte die CDU ihnen Preis der Zusammenarbeit nicht zahlen können“, bemerkt Bezirksvertreterin Heike Lohmann. „Hier wurde dem Einzelvertreter der FDP ein Zugeständnis seitens der Mehrheitsfraktion gemacht, was in keiner Weise in einem Verhältnis zum Ergebnis der Kommunalwahl steht“, so Lohmann weiter.  

Die Notwendigkeit einer festen Koalition sehen die Sozialdemokraten auf Bezirksebene weiterhin nicht. „Einen gemeinsamen Themenkatalog aller demokratischen Kräften in der Bezirksvertretung – welche Herausforderungen man in den nächsten fünf Jahren angehen will. Und diese Themen gemeinsam mit den engagierten Menschen hier, mit den Vereinen, Verbänden und Interessensgruppen diskutieren. Das wäre aus ein tolles Signal an die Bürgerinnen und Bürger gewesen! Mehrheiten nicht anhand von Koalitionszwängen, sondern anhand von Sachdiskussionen. So wie es die letzten Jahre schon sehr gut gelaufen ist. Damit hätte die Bezirksvertretung IX ein Zukunftsmodell werden können. Diese Chance wurde vertan. Koalitionszwänge auf der untersten politischen Ebene sind ein Bärendienst an der Demokratie“, ergänzt Fraktionskollegin Susanne Gilbert.

„Ich kann mir den Wunsch nach einer festen Koalition aus Sicht der CDU nur mit einer möglichst bequemen Arbeit für die nächsten 5 Jahre erklären. Wir sehen das anders. Wir werden als SPD im Bezirk weiterhin von Thema zu Thema in den kommenden fünf Jahren eine engagierte Arbeit im Interesse der Menschen betreiben und für Mehrheiten werben. Wir laden alle demokratischen Kräfte ein, sich an der ergebnisoffenen Diskussion zu beteiligen“, so Ratsherr Daniel Behmenburg abschließend.

Bezirksspaziergang trifft WasteWalk – am Samstag wird wieder aufgeräumt

Pressemitteilung der SPD Kettwig

Am kommenden Samstag, den 10. Oktober lädt die SPD in Kettwig wieder gemeinsam mit dem Verein WasteWalk e.V. zum geselligen Spaziergang und Müllsammeln ein.

„Ich freue mich, dass WasteWalk und SPD ihre Anstrengungen für ein sauberes Kettwig nun zum dritten Mal bündeln. Wir planen diese Aktion nun monatlich durchzuführen. Kettwigerinnen und Kettwiger, die mit anpacken wollen, sind herzlich eingeladen, sich uns anzuschließen“, so Markus Franken von WasteWalk e.V.

„Nachdem wir in den letzten Jahren häufig im Kettwiger Ortskern und an der Ruhr unterwegs waren, rücken wir dieses Mal dem Müll rund um den Bahnhof Stausee zu Leibe. Insbesondere am dortigen Zugang zum Ruhrufer wird es mehr als genug zu tun geben. Packen wir es an“, so der Vorsitzende der SPD in Kettwig Daniel Behmenburg

Treffpunkt ist am Samstag, den 10. Oktober 2020 um 10.00 Uhr am Parkplatz am S-Bahnhof Stausee in Kettwig.

SPD in Kettwig stellt in der kommenden Woche die Bezirksvertretung in den Mittelpunkt

Pressemitteilung der SPD Kettwig

Außer dem Oberbürgermeister, dem Rat der Stadt Essen und dem Ruhrparlament werden am 13. September auch die neun Essener Bezirksvertretungen gewählt. Für Kettwig ist die Bezirksvertretung IX zuständig, die darüber hinaus die Stadtteile Werden, Bredeney, Fischlaken, Heidhausen und Schuir umfasst.

„In der kommenden Woche werden wir das Team der SPD in Kettwig für die Bezirksvertretung im Essener Süden vorstellen. Das 19köpfige Gremium hat das Ohr besonders nah bei den Menschen hier und entscheidet in vielen bezirklichen Belangen und setzt Themen, die die Menschen bewegen, auf die Tagesordnung. Auf einer Postkarte haben wir ein paar Diskussionsimpulse formuliert, über die wir gerne mit den Menschen in unserem Dorf ins Gespräch kommen möchten. Wie in den vergangenen Wochen sind es keine fertigen Antworten, denn es geht uns auch dieses Mal wieder um die vielen guten Ideen, die wir immer wieder aus der Bürgerschaft hören und gerne aufnehmen. Auf Meinungskarten kann uns ganz handfest mitgeteilt werden, wo der Schuh drückt. Alle Karten werden ausgewertet. Wir freuen uns, die Impulse der letzten Woche dann zusammenzufassen und zu veröffentlichen“, so Daniel Behmenburg, Vorsitzender der SPD in Kettwig.

Vorstandskollegin Susanne Gilbert ergänzt: „Natürlich freuen wir uns auch weiter über Rückmeldungen zu unseren vergangenen vier Themenwochen Wohnen, Verkehr, Familie und Stadtteilleben. Zu diesen Themen hatten wir bereits tolle Diskussionen und freuen uns über weitere Anregungen. Unser Oberbürgermeisterkandidat Oliver Kern nimmt die Anregungen für die Arbeit im Essener Rathaus am Samstag ab 12.45 Uhr vor dem MarKett gerne persönlich in Empfang und steht für Gespräche zur Verfügung.“

Am kommenden Samstag, den 29. August laden die Kettwiger Sozialdemokraten ab 10 Uhr ein, über dieses und andere Themen ins Gespräch zu kommen: Vor dem MarKett (Hauptstraße 43-61) und in Kettwig vor der Brücke an der Ecke Ringstraße/ Werdener Straße. Ab 12.45 Uhr wird der Oberbürgermeisterkandidat der SPD Essen Oliver Kern vor dem MarKett Rede und Antwort stehen.

Die Postkarte mit den Kettwiger SPD Kandidatinnen und Kandidaten zur Bezirksvertretung IX ist an dem Stand erhältlich, wird in einigen Kettwiger Briefkästen zu finden sein (natürlich nur dort, wo Werbung erwünscht ist) und kann ab Samstag auf www.spd-kettwig.de nachgelesen werden.

Für ein lebendiges Stadtteilleben. SPD in Kettwig startet in die vierte Themenwoche zur Kommunalwahl 2020.

Pressemitteilung der SPD Kettwig

„Unser Dorf ist ein ganz besonderes Stückchen Erde mit ganz vielen tollen
Menschen, die sich hier in den verschiedensten Bereichen engagieren. Diesem
Engagement und dem hieraus resultierenden Stadtteilleben widmen wir als SPD
in Kettwig unsere nächste Themenwoche. Auch dieses Mal heißt es: Wir
liefern wir nur Diskussionsimpulse, keine fertigen Konzepte. Diese wollen
wir mit den Menschen hier erarbeiten. Gemeinsam wollen wir schauen, wo
unser Stadtteilleben und unsere Aktiven Unterstützung brauchen“, so Daniel
Behmenburg, Vorsitzender der SPD in Kettwig.

„Es gibt viele Dinge, die unser Leben hier so attraktiv machen:
Einzelhandel, Kulturveranstaltungen, eine aktive und vitale
Vereinslandschaft und sogar ein eigenes Bürgeramt als kurzen Draht zur
Verwaltung, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Die kleinen und großen
Veranstaltungen, die meist von Ehrenamtlern gestemmt werden, bringen die
Menschen zusammen, stärken die Gemeinschaft und sind ein Treffpunkt. Dieses
bunte Stadtteilleben müssen wir erhalten und unterstützen. Verwaltung muss
die Vereine unterstützen, muss Partner des Ehrenamtes sein und nicht durch
Gebühren und Auflagen die Arbeit erschweren“, so die Ratskandidatin für den
Wahlkreis 28 Susanne Gilbert.

„Stadtfeste schaffen Geselligkeit und sind Anziehungspunkt für Gäste von
nah und fern. Unsere vielfältige Gastronomie lädt auch über diese Anlässe
hinaus zum Verweilen ein. Für viele ist die Coronazeit eine existentielle
Bedrohung. Deshalb muss Politik hier unbürokratisch unterstützen und nicht
durch strikte Auslegung von Richtlinien zusätzliche Hürden aufbauen. Das
betrifft insbesondere die Genehmigung von Außengastronomie. Und mal
schauen. Vielleicht nutzen wir diese Krise ja als Chance und überlegen
einmal, ob dieses bunte unbürokratische Stadtteilleben nicht generell ein
Zukunftsprojekt sein kann“, ergänzt Daniel Behmenburg, Ratskandidat für den
Wahlkreis 42.

*Am kommenden Samstag, den 22. August laden die Kettwiger Sozialdemokraten
ab 10 Uhr ein, über dieses und andere Themen ins Gespräch zu kommen: Vor
dem MarKett (Hauptstraße 43-61) und in Kettwig vor der Brücke an der Ecke
Ringstraße/ Werdener Straße.*

*Die Postkarte zum Thema, die unsere Ratskandidaten jeweils mit Oliver Kern
aufgelegt haben, ist an dem Stand erhältlich, wird in einigen Kettwiger
Briefkästen zu finden sein (natürlich nur dort, wo Werbung erwünscht ist)
und kann ab Samstag auf www.spd-kettwig.de <http://www.spd-kettwig.de>
nachgelesen werden

SPD Kettwig beginnt mit Themenwoche zu einem familienfreundlichen Kettwig für alle Generationen

Pressemitteilung der SPD Kettwig

„Unsere dritte Themenwoche ist den Ideen für ein familienfreundliches Kettwig gewidmet. Ich freue mich sehr, dass unser Oberbürgermeisterkandidat Oliver Kern, der aufgrund seiner früheren Geschäftsführertätigkeit beim VkJ und nun bei der AWO Fachmann auf dem Kita-Gebiet ist, am kommenden Samstag ab 13 Uhr an unserem Infostand bei REWE Lenk zu Gast ist. Zu Beginn des neuen Kitajahres nimmt er gerne Hinweise entgegen und steht auch bei Rückfragen mit Rat und Tat zur Seite. Auch bei dieser Themenwoche gilt: Wir haben Diskussionsimpulse. Keine fertigen Antworten. Denn diese möchten wir gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern entwickeln“, so der Vorsitzende der SPD in Kettwig Daniel Behmenburg.

„Kettwig ist ein beliebter Wohnort für junge Familien. Diesem Anspruch müssen die Infrastruktur und die Freizeitangebote gerecht werden. Der Kitaausbau ist hierbei ein wichtiges Thema. Aber auch die Grundschulsituation ist ein wichtiger Standortfaktor. Dass bereits so lange Stillstand bei dem Neubau der Schule an der Ruhr herrscht, empfinde ich als einen unhaltbaren Zustand“, erläutert Ratskandidatin Susanne Gilbert.  „Wir fragen: was brauchen junge Familien, was brauchen Familien mit älteren Kindern? Welche Erwartungen haben sie? Wo wollen sie sich vielleicht auch selber mit einbringen?“

„Familie heißt aber auch, dass die verschiedenen Generationen hier gut miteinander leben können. Man soll hier nicht nur gut aufwachsen und alt werden können, man hier auch zufrieden im Alter leben können. Für unsere Jugendlichen müssen wir altersgerechte Rückzugsräume und Aufenthaltsorte schaffen Darüber hinaus kann ich mir noch viele Kleinigkeiten vorstellen, die unser Dorf noch attraktiver machen. Ich freue mich, darüber mit Ihnen ins Gespräch zu kommen“, ergänzt Ratskandidat Daniel Behmenburg. 

Am kommenden Samstag, den 15. August laden die Kettwiger Sozialdemokraten ab 10 Uhr ein, über dieses und andere Themen ins Gespräch zu kommen: Vor dem MarKett (Hauptstraße 43-61) und in Kettwig vor der Brücke an der Ecke Ringstraße/ Werdener Straße. Ab 13 Uhr wird der Oberbürgermeisterkandidat Oliver Kern vor dem MarKett zu Gast sein.

Die Postkarte zum Thema, die unsere Ratskandidaten jeweils mit Oliver Kern aufgelegt haben, ist an dem Stand erhältlich, wird in einigen Kettwiger Briefkästen zu finden sein (natürlich nur dort, wo Werbung erwünscht ist) und kann ab Samstag auf www.spd-kettwig.de nachgelesen werden.

Verkehrsideen für ein neues Jahrzehnt. SPD in Kettwig möchte über die Mobilität der Zukunft diskutieren.

Pressemitteilung der SPD Kettwig

„Ein Thema, das viele Kettwigerinnen und Kettwiger interessiert und auch betrifft, ist die Mobilität der Zukunft. Denn so wie heute kann es nicht bleiben. Da ist noch sehr viel Luft nach oben. Viele Menschen wären bereit, das Auto auch mal stehen zu lassen. Aber nur dann, wenn Sie anders auch gut, sicher und problemlos von A nach B kommen. Und genau über diese Anforderungen an einen modernen Nahverkehr, an gute Radwege und sichere Gehwege möchten wir in der kommenden Themenwoche mehr erfahren. Wie auch in der letzten Woche liefern wir nur Diskussionsimpulse, keine fertigen Konzepte. Diese wollen wir mit den Menschen hier erarbeiten“, so Daniel Behmenburg, Vorsitzender der SPD in Kettwig.

„Wie wollen wir unterwegs sein, welche Verkehrsmittel nutzen? Dazu gehört auch die Frage, wo kann ich mein Auto abstellen und wie komme ich von da weiter? Was muss generell an Infrastruktur vorhanden sein, um einen schnellen Wechsel zwischen den Verkehrsmitteln zu ermöglichen?  Für die mobilitätseingeschränkten Menschen wird das Auto aber weiterhin fester Bestandteil für ein selbstbestimmtes Leben sein. Auch an sie müssen wir denken. Parkraum in den Stadtteilzentren müssen wir für sie vorhalten. Bus und Bahn und die Haltepunkte müssen zeitgemäß und barrierefrei für jedermann nutzbar sein. Deshalb muss der S-Bahnhof Stausee so schnell als möglich modernisiert werden“, so die Ratskandidatin für den Wahlkreis 28 Susanne Gilbert in einem ersten Statement.

„Autofahrer, Freizeitradler, Geschwindigkeitsradler, Fußgänger, Nutzer von Bus und Bahn – auch hier heißt das Zauberwort „gemeinsam“. Ein neues Verkehrsbewusstsein bekommen wir nur zusammen – in gegenseitigem Respekt, mit Rücksicht und vielleicht auch mal mit einem zugedrückten Auge. Mit vielen Generationen mobil sein, heißt auch, für verschiedene Geschwindigkeiten maßgeschneiderte Lösungen zu finden. Das wird eine Herausforderung, aber das werden wir gemeinsam meistern. Ich bin da hier im Dorf guter Dinge“, ergänzt Daniel Behmenburg, Ratskandidat für den Wahlkreis 42.

Am kommenden Samstag, den 8. August laden die Kettwiger Sozialdemokraten ab 10 Uhr ein, über dieses und andere Themen ins Gespräch zu kommen: Auf dem Märchenbrunnenplatz (Ecke Schulstraße/ Hauptstraße) und in Kettwig vor der Brücke an der Ecke Ringstraße/ Werdener Straße.

Wie wollen wir wohnen? SPD Kettwig startet erste Themenwoche zur Kommunalwahl 2020.

Pressemitteilung der SPD Kettwig

„Wir wollen mit den Kettwigerinnen und Kettwigern über die vielen Themen ins Gespräch kommen, bei denen der Schuh drückt. Als kleinen Aufhänger wird es eine Postkarte unserer beiden Ratskandidaten und unseres Oberbürgermeisterkandidaten Oliver Kern geben, die zum Diskutieren anregen soll“, erläutert der Vorsitzende der SPD in Kettwig Daniel Behmenburg. „Beginnen werden wir mit der Frage ‚Wie wollen wir wohnen?‘. Dabei werden wir bewusst nur Impulse geben und keine fertigen Konzepte liefern, sondern diese gemeinsam mit den interessierten Bürgerinnen und Bürgern entwickeln. Dafür bieten wir persönliche Gespräche, Meinungskarten und die digitale Diskussion an.“

„In der Vergangenheit wurde das Thema ‚Wohnen‘ häufig nur auf die Flächenfrage beschränkt. Dabei muss doch der erste Schritt sein, dass wir uns fragen, wie wir wohnen wollen. Welche Ansprüche gibt es an modernen Wohnraum? Wie muss ein attraktives Umfeld aussehen? Wie können wir ein generationenübergreifendes Wohnen ermöglichen? Das sind doch die spannenden Fragen, mit denen wir uns befassen müssen“, so Susanne Gilbert, Ratskandidatin für den Wahlkreis 28 (Kettwiger Osten und Kettwig vor der Brücke).

„Für mich ist es wichtig, dass Wohnen hier bezahlbar bleibt. Auch Menschen mit einem ‚normalen‘ Einkommen sollen sich in Kettwig und Umgebung weiterhin eine Wohnung oder vielleicht sogar ein kleines Eigenheim für die Familie leisten können. Das gilt auch für die ältere Generation, die hier weiter mit der Rente zurecht kommen soll, ohne dass diese von der Miete aufgezehrt wird“, ergänzt Daniel Behmenburg, Ratskandidat für den Wahlkreis 42 (Kettwiger Ortskern, Ickten, Auf der Höhe und das Schmachtenbergviertel).

Am kommenden Samstag, den 1. August laden die Kettwiger Sozialdemokraten ab 10 Uhr ein, über dieses und andere Themen ins Gespräch zu kommen: Am Märchenbrunnenplatz (Hauptstraße Ecke Schulstraße) und in Kettwig vor der Brücke an der Ecke Ringstraße/ Werdener Straße.

Die Postkarte zum Thema, die unsere Ratskandidaten jeweils mit Oliver Kern aufgelegt haben, ist an dem Stand erhältlich, wird in einigen Kettwiger Briefkästen zu finden sein (natürlich nur dort, wo Werbung erwünscht ist) und kann auf www.spd-kettwig.de nachgelesen werden.

SPD-Fraktion begrüßt Öffnung des Kettwiger Bürgeramtes

Pressemitteilung der SPD-Fraktion im Stadtbezuirk IX

Gerade in Corona-Zeiten ist ein dezentrales Angebot in den Stadtteilen wichtig

Die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung IX begrüßt die Ankündigung, dass das Bezirksbürgeramt in Kettwig ab dem 17. August 2020 wieder seine Pforten öffnet.

„Das ist eine gute Nachricht für die Menschen im Stadtbezirk IX. Dass der ursprüngliche Öffnungstermin am 3. August anscheinend nicht gehalten werden konnte ist schade, aber wir sehen nun optimistisch nach vorne. Die vielen Nachfragen von den Bürgerinnen und Bürgern, wann denn ‚ihr‘ Bürgeramt wieder öffnet, hat eindrucksvoll die Wichtigkeit der kleinen Bürgerämter unter Beweis gestellt. Ich freue mich in diesem Zusammenhang auch sehr für die Kettwiger Dienstleister im Bereich der Passbildfotografie, dass ihr coronabedingt schleppendes Geschäft nun wieder etwas belebt wird. Gleichzeitig rufe ich dazu auf, auch in diesem Bereich den Angeboten vor Ort den Vorzug zu geben, damit unsere Stadtteilzentren so gut wie möglich durch die Pandemie kommen“, so der Fraktionsvorsitzende der SPD in der Bezirksvertretung IX Daniel Behmenburg.

Bezirksvertreterin Heike Lohmann ergänzt: „Wir als SPD-Fraktion haben uns schon sehr frühzeitig gegen die Entscheidung der Stadtspitze gestemmt, in Corona-Zeiten nur die großen Bürgerämter zu öffnen. Unsere Forderung war klar und deutlich, dass zum Gesundheitsschutz in der aktuellen Pandemie man den Menschen nicht unnötig lange Wege zumuten sollte. Das sollte man übrigens auch außerhalb von Krisenzeiten nicht machen. Verwaltung muss bürgernah sein, dazu gehört auch eine räumliche Nähe. Wir unterstützen es sehr, dass diese Einsicht mittlerweile anscheinend auch verwaltungsseitig Zustimmung findet. Wir freuen uns schon darauf, das Team vom Bürgerämteramt dann ab Mitte August wieder in Kettwig begrüßen zu können.“

SPD-Fraktion fordert Moratorium für das Gelände der Villa Ruhnau

Pressemitteilung der SPD-Fraktion im Stadtbezirk IX

Alle Beteiligten müssen sich jetzt die Zeit nehmen, verlorenes Vertrauen wiederherzustellen

Die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung IX spricht sich für ein Moratorium am Grundstück Bögelsknappen 1 in Kettwig (Villa Ruhnau) aus.

„Wenn ich mir die Presseverlautbarungen der Anwohnerinnen und Anwohner des Bögelsknappens wie auch deren aktuelles Schreiben anschaue, dann ist bei der Nachbarschaft viel Vertrauen verloren gegangen. Das ist schade und genau das sollte bei kritisch-konstruktivem Bürgerengagement nicht passieren. Bei dem ganzen Verfahren gab es auch bei mir immer ein Störgefühl, viele Fragezeichen und das Gefühl einer gewissen Intransparenz. Deshalb müssen wir uns nun ausreichend Zeit nehmen, alles in Ruhe aufzuarbeiten, um sich dann grundlegend auszusprechen. Wenn der Nachbarschaftskreis Bögelsknappen Energie in ein Gegengutachten investiert, dann erfordert es meines Erachtens der Respekt, dass man dieses abwartet und dann gemeinsam bewertet“, so der Fraktionsvorsitzende der SPD in der Bezirksvertretung IX Daniel Behmenburg.

Bezirksvertreterin Heike Lohmann ergänzt: „Die Verwaltung sollte ernsthaft prüfen, welche rechtlichen Möglichkeiten es gibt, Maßnahmen und Beschlüsse erst einmal auszusetzen, damit keine Fakten während dieser Zeit geschaffen werden. Das Verfahren zieht sich bereits so lange hin, dass diese kurze Pause nichts verschlagen, dafür aber im Interesse aller Beteiligten sein dürfte.“